Superville, Daniel de
Nationalität | niederl. |
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Lebensdaten | Geb. 02.12.1696 in Rotterdam Gest. 16.11.1773 in Rotterdam |
Biographische Informationen | Niederländ. Mediziner u. Polyhistor (frz.-hugenott. Abstammung). Stud. Utrecht (1718 Dr. med.), 1719 Mitglied u. 1721 Diakon der wallon. Gemeinde in Leiden, 1722 Hofmedicus u. Arzt der frz. Kolonie in Stettin, 1726 auch Prof. d.Anat. u.Chir. am dortigen Gymn., 1739 Mitglied der Leopoldina (später auch der Berliner Akad. d.Wiss. u. 1740 der Royal Society in London), 1739–1748 Leibarzt der Markgräfin Wilhelmine [A 2232], Geh. Rat u. Direktor der Bergwerke in Bayreuth, 1742 Mitbegründer, erster Direktor u. Kanzler der Universität Bayreuth (1743 nach Erlangen verlegt), trat 1748 von seinen bayreuth. Ämtern zurück u. hielt sich 1749–1761 bei Herzog Carl I. [A 2588–2606] in Braunschweig auf, wo er das hzgl. Kunst- u. Naturalienkabinett mitbegründete, kehrte wegen des Siebenjähr. Krieges in die Niederlande zurück. |
Personenbezüge | Vetter von
Daniel de S. d. J. |
Literatur | ADB 54,634ff. Hirsch 5,477. DBE 9,633f. DBA 1250,335-340. |
Schlagwörter zum Beruf |
Akademiemitglied – Berlin Akademiemitglied – Leopoldina Akademiemitglied – London Arzt – Bayreuth Arzt – Stettin Gymn.Prof. – Stettin Montanist Staatsmann, bayreuth. |
Schlagwörter zum Ort |
Bayreuth – Arzt Bayreuth – Staatsmann Berlin – Akademiemitglied Braunschweig – Arzt London – Akademiemitglied Stettin – Arzt Stettin – Gymn.Prof. |
Normdaten | GND: 120079437 |
Status |
Angelegt am 16.09.2002 Letzte Änderung am 11.06.2007 |