WÜRZBURG: Burkhard, hl., 742-753 Bischof von W.
Lebensdaten | Gest. 02.02.0753 |
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Biographische Informationen | Benediktinermönch aus Südwest-England, seit ca. 735 Mitarbeiter des Bonifatius bei seiner festländ. Missionstätigkeit, 742 zum 1. Bischof von Würzburg geweiht. Nahm 748 an der fränk. Reichssynode teil und reiste 748 u. 750/751 zweimal nach Rom (das 2. Mal, um die päpstl. Zustimmung zur Königserhebung Pippins zu erlangen). Setzte 752 die Gebeine des hl. Kilian u. seiner Gefährten, der hll. Coloman u. Totnan, [A 11015-17] in der Domkrypta bei (einziges Märtyrergrab im Ostfrankenreich) u. gründete das St. Andreaskloster als Sitz für den Domklerus (786 anläßlich seiner Heiligsprechung durch Bischof Hugo [A 24542] in St. Burkhard umbenannt). |
Literatur | ADB 3,564ff. NDB 3,29. DBE 2,228f. Gams,S.324. DBA 165,289/290; II 202,74-95. |
Schlagwörter zum Beruf |
Bischof – Würzburg Heilige(r) |
Schlagwörter zum Ort |
Homburg/Main <Kloster> b.Marktheidenfeld Neustadt/Main <Kloster> Würzburg – Bischof |
Normdaten | GND: 118817140 |
Status |
Angelegt am 24.10.2003 Letzte Änderung am 31.07.2006 |