A 15992

Inventar-Nr. I 10073
Dargestellte Person Patin, Guy
Künstler Thelott, Johann Philipp d.Ä. (Stecher)
Beschreibung

Halbf. Profil nach l. mit Pelzumhang, an Tisch sitzend u. schreibend, in unterschiedlich dicht kreuzschraffiertem Rechteck, darin o. lat. Devise „Felix qui potuit“ [Glücklich, wer’s vermochte]. – Unter dem Bild 1zeil. lat. Legende „GUIDO PATIN Bellovacus Doctor Med[icinae] Paris[iensis] et Prof[essor] Reg[ius]“. Darunter 4 distich. lat. Verse von Sebastian Scheffer (1631–1686), Stadtphysikus in Frankfurt a. M. [A 18978 u. 27942]:

Immortale decus peperit nomenq[ue] perenne
Aemula Galeni mens Tua, Magne PATIN:
Nec modo Te Magnum Gallus miratur et Anglus,
Sed quo Germanus Te quoq[ue] Laudet, habet.

(Unsterblichen Ruhm und einen unvergänglichen Namen hat sich Dein dem Galen nacheifernder Geist, großer Patin, erworben. | Und nicht nur der Franzose und der Engländer bewundert Deine Größe, nein, auch der Deutsche hat Grund, Dich zu rühmen).

Technik Kupferstich/Radierung: <unter den Versen l.> J[ohann] Phi[lipp] Thelott [d.Ä.] sculpsit.
Maße Blattmaße: 203 x 150 mm
Plattenmaße: 175 x 128 mm
Bildmaße: 141 x 125 mm
Kataloge Drugulin 15679.
Drugulin Ä.4149.
Singer 70480.
Diepenbroick 19184.
Ikonographie und Realien Buch
Schreibfeder
Devise lat.: Felix qui potuit
Versbeiträger Scheffer, Sebastian (1631–1686), Stadtphysikus in Frankfurt a. M. [A 18978 u. 27942]
Versinitium des/der Porträtgedichte(s) lat.: Immortale decus peperit
Status Angelegt am 21.03.2000
Letzte Änderung am 26.09.2006