A 16082

Brustb. nach r. , mit Spitzenhalstuch, vor Kreuzschraffur-Hintergrund in profiliertem ov. Schriftrahmen auf Sockeltisch innerhalb Parallelschraffur- Rechteck. Lat. Ovalumschrift „PRAEN[obilis] AC GEN[erosus] D[ominus] IO. ERNESTVS PELCKHOFEN A MOSWÄNG IN CLEBstein, STACHERS, LIECTegg, ET BLAIBACH &c. S[erenissimo] E[lectori] BA[variae] A CONS[iliis] BELL[icis] AC COMMIS[sarius] GENERALIS BELLI, EQ[u]EST[ris] ORD[inis] QVAESTIONARius.“ – Vor dem Sockel Wappenkartusche, beiderseits davon im Sockel 4 distich. lat. Verse:

Nil praeter uitam, dices, / animamque deesse:
Sculptoris nequit / hoc munus ab arte dari.
Si tamen Heroi possit / stylus addere uitam:
Principis in causa / ponere sponte uolet.

(Nichts, wirst du sagen, fehle außer dem Leben und der Seele: dieses Geschenk vermag des Stechers Kunst nicht zu geben. | Könnte jedoch der Stichel dem Helden Leben verleihen, so wird dieser jenes gern für die Sache seines Fürsten drangeben).