A 15915
Inventar-Nr. | II 4004 |
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Dargestellte Person |
Paracelsus (eig. Theophrastus von Hohenheim)
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Künstler |
Soutman, Pieter Claesz. (Zeichner) Sompel, Pieter van (Stecher) |
Verleger |
Soutman, Pieter Claesz. (Künstlerverleger) |
Beschreibung | Brustb. von vorn, Kopf leicht nach l. gewandt, mit Pelzbarett u. kaiserl. Gnadenpfennig (Maximilians I.?) in rautig kreuzschraffiertem Rechteck. Unten 1zeil. lat. Legende wie in A 15914. Darunter in 2 Kolumnen je 4 lat. horazische Elfsilbler: Edura fortis fata refringere, (Das harte Schicksal tapfer zu bezwingen bemüht sich Paracelsus mit heilbringendem Geiste, da er sich auskennt in den gelehrten Rechten Machaons [Sohn des Heilgottes Asklepios] und den Künsten Apolls. // Ach, wie er sich bemüht! Und doch wird er die Entscheidungen [des Schicksals] nicht ungültig machen: in kurzem schon wird ihn der bleiche Tod entfärben, und Asche wird die purpurleuchtende Fackel auslöschen). |
Technik | Kupferstich: <u.l.> P[ieter Claesz.] Soutman Inven. Effigiavit et Excud. – <u.r.> P[ieter] van Sompel Sculp. – <u.M.> Cum Priuil[egio] |
Maße |
Blattmaße: 302 x 215 mm Bildmaße: 265 x 211 mm |
Kataloge | Drugulin 1821. Drugulin Ä.4095 („sehr selten“). Singer 40502. Hollstein D.27,214 (Nr. 28/I). Burgess 2218.6. Kat.Münster,Arzt,Nr. 6b. Nicht bei A.v.Wurzbach. |
Zustand | Plr. beschn. |
Ikonographie und Realien |
Gnadenpfennig Hut |
Versinitium des/der Porträtgedichte(s) |
lat.: Edura fortis fata refringere |
Status |
Angelegt am 15.03.2000 Letzte Änderung am 06.09.2006 |