A 8627

Inventar-Nr. II 2139
Dargestellte Person Hainlein (Heinlein), Paul
Beschreibung

Hüftb. nach hl., in der Linken Notenblatt haltend, im Hintergrund r. Vorhang vor gemusterter Tapete, l. Säule mit angedeutetem Wappen, in ov. Schriftrahmen innerhalb eingefaßtem Parallelschraffur-Rechteck. Lat. Ovalumschrift „PAULUS HEINLEIN, DIRECT[or] CHORI MUSICI et ORGANIS[ta] ad S:SEBALD: IN NÜRNB: Obijt 1686.“ Unter dem Oval in maskengeschmückter Volutenkartusche vor Musikinstrumenten 4 dt. Alexandriner mit Widmung „Dieses schrieb seinem Seel=Wehrt geliebten | Herrn Schwager zu letzt schuldigen Ehren“ von Magnus Daniel Omeis (1646–1708), Prof. d.Beredsamk. u. Moral in Altdorf [A 15455/56]:

Herr Heinlein ist zwar todt, doch wird sein frommes Leben
und edle Music-Kunst solang die Noris steht,
stets durch der Tugend Lob= und Fama Rhum=Trompet
auf frommer Christen Zung und in den Lüfften schweben.

Unter dem Bild 1zeil. Widmung des Schwiegersohnes „Seinem Seel: H: SchwerVatter, zur lezten Ehre, lies diß Verfärtigen J:F:Schmit.“

Technik Kupferstich: ohne Adresse
Maße Blattmaße: 320 x 197 mm
Plattenmaße: 189 x 129 mm
Bildmaße: 181 x 124 mm
Kataloge Panzer 97 (16).
Diepenbroick 11131.
Paas 168.
Zustand mit breitem Rand
Ikonographie und Realien Laute
Maske
Notenblatt
Orgel
Tapete
Violine
Vorhang/Säule
Wappen – Hainlein (Heinlein)
Widmer Omeis, Magnus Daniel (Versbeiträger)
Schmit, J. F. (Schwiegersohn)
Versbeiträger Omeis, Magnus Daniel
Versinitium des/der Porträtgedichte(s) dt.: Herr Heinlein ist zwar todt
Status Angelegt am 20.01.1998
Letzte Änderung am 15.02.2007