A 16909

Inventar-Nr. II 4323
Dargestellte Person Preiss (Preuss), Johann Philipp
Künstler Böner, Johann Alexander (Stecher)
Beschreibung

Hüftb. nach r., r. von Vorhang halb verhüllte Säule auf Postament, in kreuzbebändertem achteck. Blumenrahmen, r. Hand aus dem Bildrahmen heraus auf einem r. auf der Brüstung stehenden Skulpturenkopf ruhend, l. auf der Brüstung nackte männl. Figur, zu ihren Füßen Werkzeug. – Vor der Brüstung mit 3 Nägeln befestigtes Fransentuch mit dem Namen „Joh: Philipp Preiß“ u. 4 dt. Versen nebst Widmung „Zum freundlichen Ehr-Andencken setzte es in | Nürnberg“ von Johann Ludwig Faber (1635–1678) [A 6231/32], Lehrer am Egidianum u. kaiserl. gekr. Dichter:

Wird schon aus jedem Pflock nicht leichtlich ein Merkur,
Hier dieses Künstlers Hand hat manches Holtz bezwungen
Er sucht, und trifft genau deß ersten Bilders Spur
Drum heist Er, was Er ist, ein Preiß, von Teutschen Zungen.
Technik Kupferstich/Radierung: <im Bild u.r.> Joh[ann] Alexand[er] Böner sc.
Maße Blattmaße: 331 x 199 mm
Plattenmaße: 255 x 169 (= Bild) mm
Kataloge Panzer 191 (25).
Drugulin 16539.
Diepenbroick 20268.
Nicht bei Hollstein.
Ikonographie und Realien Blumenoval
Meißel
Skulptur
Vorhang/Säule
Widmer Faber, Johann Ludwig (Versbeiträger)
Versbeiträger Faber, Johann Ludwig
Versinitium des/der Porträtgedichte(s) dt.: Wird schon aus jedem Pflock
Status Angelegt am 01.12.2000
Letzte Änderung am 10.01.2002