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Halbf. nach l. in leichter Rückansicht, mit Mütze auf dem zurückgewandten Kopf, in der Linken Malstock haltend, vor männlichem Porträt auf Staffelei, in seitlich leicht angeschnittenem profiliertem ov. Rahmen auf Brüstung innerhalb gerahmtem Schraffur-Rechteck. – In der Brüstung Tafel mit 6 niederländ. Versen, bez. „H. G. V[erbi] D[ivini] M[inister] te Wilnis [Prov. Utrecht]“:

Hier ziet gy Wassenbergh geschildert naar het leven,
Geheel begraven in der kunstenaren hart;
Wiens meesterlyk penseel de grootste Meesters tart;
Apel zelf, zag hy op, zou hem de voorrang geven[.]
Zwicht Italiaansch, en Fransch, en Nederlantsch penseel
Gy schiet te kort voor dat van Grunoos puik juweel.

(Hier seht ihr Wassenbergh nach dem Leben dargestellt, der ganz begraben ist im Herzen der Künstler. Sein meisterlicher Pinsel fordert die größten Meister heraus. Apelles selbst, schaute er auf, ließe ihm den Vorrang. Weiche, italienischer, französischer und niederländischer Pinsel! Ihr trefft zu kurz im Vergleich zu dem von Grunoo`s [?] Hauptjuwel).