A 17396

Als Superintendent von Hildesheim (wie auch die folgenden). – Fast Halbf. nach r. vor Kreuzschraffur-Hintergrund in profiliertem ov. Schriftrahmen auf hoher Sockelbrüstung innerhalb Kreuzschraffur-Rechteck. Lat. Ovalumschrift „JACOBUS FRIDERICUS REIMMANNUS. ECCLESIARUM HILDESIENSIUM SUPERINTENDENS ET GYMNASII EPHORUS. ANNO AETATIS LXIV.“ – Im Sockel 4 distich. lat. Verse von Sylvester Tappen d. J. (1670–1747), Pastor an St. Andreas in Hildesheim [A 21633-35]:

Corporis hîc faciem depingunt aera decoram
REIMMANNI. Sculptor sistere plura nequit.
Ast mentis nitidam faciem praeclarus Apelles
REIMMANNUS, Scriptis exprimit ipse suis.

(Das schöne Leibesbild von Reimmann gibt der Kupferstich hier wieder, mehr vermag der Stecher nicht darzustellen. | Das strahlende Abbild seines Geistes hingegen drückt Reimmann, der vorzügliche Apelles [d. i. Maler], in seinen Schriften selbst aus).