A 16987

Inventar-Nr. II 4348
Dargestellte Person Püchler, Daniel
Künstler Ströbel, Paul d.Ä. (Maler)

Heiss, Elias Christoph (Stecher)
Beschreibung

Fast Halbf. nach hl. vor schlichtem Hintergrund in profiliertem ov. Schriftrahmen auf Kastensockel innerhalb schlichtem Hintergrund-Rechteck. Dt. Ovalumschrift „Daniel Püchler Handelsherr in Nürnberg, ward gebohren in Regenspurg Anno 1644. den 23sten Octobr. Starb in Nürnberg Anno 1702. den 30sten Octobr.“ – Unten vor dem Oval Wappenkartusche. Im Sockel 6 dt. Verse mit Widmung „Diß Zeugnus der Warheit wollte dem Seel. Herrn, zu wolver= | dientem Angedencken, setzen Dessen, der warheit dienende, Seelsorger“ von Wolfgang Ludwig Andreae (1657–1717), Pastor an St. Sebald in Nürnberg [A 376]:

So sah die Redlichkeit aus / Herren Püchlers Augen,
Die Klugheit aus der Stirn, die Anmuth aus dem Mund;
Doch, was allein für Gott, der Seelen nach, kan taugen,
Die wahre Gottesfurcht, aus reines Hertzens Grund,
Kan hier kein Auge seh’n; Dort ist Sie schon belohnt,
Wo seine fromme Seel in höchster Klarheit thront.
Technik Schabkunst: <in der Sockeloberkante l.> Paulus Ströbel [d.Ä.] pinx. – <r.> E[lias] C[hristoph] Heiss Sculps. Aug[ustae] Vind[elicorum]
Maße Blattmaße: 361 x 240 mm
Plattenmaße: 271 x 182 (= Bild) mm
Kataloge Panzer 193 (14).
Diepenbroick 20350.
Hollstein G.13,110 (Nr. 22).
Ikonographie und Realien Wappen – Püchler, Dan.
Widmer Andreae, Wolfgang Ludwig (Versbeiträger)
Versbeiträger Andreae, Wolfgang Ludwig (1657–1717), Pastor an St. Sebald in Nürnberg [A 376-378]
Versinitium des/der Porträtgedichte(s) dt.: So sah die Redlichkeit
Status Angelegt am 07.12.2000
Letzte Änderung am 11.09.2006