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Hüftb. nach hr. in geschlitztem Wams mit Spitzenkragen, um den Leib geschlungenem Umhang u. Ehrenkette, in der Rechten Handschuhe haltend, in dicht (o. r. lockerer) kreuzschraffiertem Rechteck, darin o. r. Wappen. – Über dem Bild 3zeil. lat. Suprascriptio „SERENISS[imi] SAX[oniae] ELEC T[oris] CONSILIARIVS INTIMVS, ET AD COMITIA VII VIRA= | LIA [Kurfürstentage] RATISBONAM LEGATVS AMPLISSIMVS etc. NICOLAVS GEBHARTVS A MIL= | TITZ[,] SIBENEICHAE, BVRKERSTORFII, et BERTELSTORFII TOPARCHA etc. Ao. 1630.“ – Unter dem Bild 4 distich. lat. Verse:

Phidiacos sculptoris acus tentaverit ausus,
Nestorei aeternùm vivat ut oris honos:
Dium mentis ebur nullo penetrabile caelo est,
Mentoreo maius pollice robur habet.

(Ein Wagnis wie das das Phidias versuchte wohl die Nadel des Stechers, damit der Ruhm dieses nestorgleichen Mundes ewig lebe. | Doch in das göttliche Elfenbein des Geistes dringt kein Stichel ein: seine Kraft ist stärker als Mentors Daumen [Phidias u. Mentor waren berühmte griech. bildende Künstler des 5. bzw. 4. Jh. v. Chr.]).