A 23842
Inventar-Nr. | II 5912.2 |
---|---|
Dargestellte Person |
Wesselius, Johannes d. J.
|
Künstler |
Quinkhard, Jan Maurits (Maler) Houbraken, Jacobus (Stecher) |
Beschreibung | Hüftb. nach hl., r. Hand vor der Brust, vor feinem Kreuzschraffur- Hintergrund in rechteck. Fensterrahmen, vor der Brüstung Tafel mit 2zeil. lat. Legende „JOHANNES WESSELIUS, | S. S. [= Sacrosanctae] Theol[ogiae] Doct[or] ejusdemq[ue] Fac[ultatis] ut & Orat[ionis] sac[rae] in Acad[emia] Lugd[unensi] Bat[ava] Profeßor, & Ecclesiae Pastor, AEtat[is] LXX“ sowie nebeneinander lat. u. niederl. Versen: l. 8 distich. lat. Verse von Adriaen van Royen (1704–1779), Prof. d.Med. u.Botan. in Leiden: Hos oculos, haec ora, refert viridante senecta (Diese Augen, diese Züge zeigt in rüstigem Greisenalter WESSELIUS, der Liebling des Volkes, Athenes [d. i. der Universität] u. der Stadt, | von dem die Reinheit sich Reinheit, die Tugend Tugend und die Religion sich Glauben nehmen könnten. | Diesen Mann hört, Junge und Alte, wenn die frommen Freuden des ewigen Lebens euch bewegen und heilige Liebe zum Heil eure Herzen entflammt: Er reicht euch das ewige Wasser des Lebens aus der reinen Quelle Siloë); r. 8 niederl. Verse von Henrik Snakenburg (1674–1750), Rektor in Leiden: Dit wezentlyk gelaet in d’uiterlyke trekken (Dieses wesentliche Antlitz, in den äußerlichen Zügen eines jugendlichen Alters so deutlich zu entdecken, zeigt WESSELIUS, soviel die Kunst vermag. Doch um diesen großen Mann ins Licht zu setzen und so die Gaben Gottes, die an ihm das Herz entzücken, in ihrer innerlichen Schönheit nach ihrem Wert auszudrücken, gibt er selbst durch seinen Mund und seine Schriften insgesamt von seinem erhabenen Geist das schönste Gemälde). |
Technik | Kupferstich: <u.l.> J[an] M[aurits] Quinkhard pinxit 1741. – <u.r.> J[acobus] Houbraken sculpsit. |
Maße |
Blattmaße: 305 x 215 (= Plr.) mm Bildmaße: 301 x 211 mm |
Kataloge | Muller 6031. Singer 96117. Ver Huell 453. |
Zustand | bis Plr. beschn. |
Ikonographie und Realien |
Fensterrahmen |
Versbeiträger |
- 2Snakenburg, Hendrik Royen, A. van (1704–1779), Prof. d.Med. u.Botan. in Leiden |
Versinitium des/der Porträtgedichte(s) |
lat.: Hos oculos, haec ora refert ndl.: Dit wezentlyk gelaet |
Status |
Angelegt am 11.07.2003 Letzte Änderung am 03.03.2007 |