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Brustb. nach hl., l. neben dem Kopf „AET[atis] XLV“, vor teilw. schraffiertem Hintergrund in Rund mit lat. Umschrift „FRIDERIC[us] BALDUIN[us] SS.[= Sacrosanctae] THEOL[ogiae] D[octor,] PROF[essor] PUB[licus,] PASTOR ET SUPERINT[endens] WITEB[ergensis]“, darunter in großer, o. mit Früchten, u. mit Mascherone u. Jahreszahl „1620“ gezierter Kartusche Devise „FIDE ET PATIEN= | TIA“ (Durch Glauben und Geduld). – Unter dem Bild 4 lat. distich. Verse von Johann Rodenborch, Prof. in Antwerpen:

Theologia potens, zeloq[ue] animata decenti,
Junctaq[ue] salvificis enthea crena sonis:
Et gravitas comis BALDUINI in imagine picta est:
Solem hic sub graphij cernere nube licet.

(Machtvolle, mit züchtigem Eifer beseelte Gottesgelehrsamkeit und eine mit heilbringenden Worten verbundene gotterfüllte Feder || sowie freundlicher Ernst sind in Balduins Bildnis dargestellt: die Sonne kann man hier hinter dem Schleier des Stichels sehen)