A 7368

Inventar-Nr. II 1816.1
Dargestellte Person Gablinger, Andreas
Künstler Beischlag, Johann Christoph (Maler)

Heiss, Elias Christoph (Stecher)
Beschreibung

Brustb. nach r. vor schlichtem Hintergrund in o. bebändertem profiliertem ov. Rahmen innerhalb schlichtem Hintergrund-Rechteck. Im Oval dt. Halbumschrift „Andreas Gablinger, Handelsmann und Jubelier in des H: Röm: Reichs Stadt Augspurg.“ Unten vor dem Oval Wappenkartusche, integriert in Kartusche vor Eichenzweigen, darin 4 dt. Alexandriner:

Ein Holdes Vatter Bild, kont hier der Künstler graben,
Doch wurd der kluge Geist, noch tieff zu gründen haben,
Wann Er entdekken wolt, durch Seine Edle Kunst,
Deß Vatters gegen mich Pfleg, Sorgfalt, Lieb, u: Gunst.

Darunter 3zeil. Widmung des Sohnes Isaac Andreas Gablinger „Seinen Herz=geliebt= u. Geehrten H: Vatter wolte zu einem Denckmal | kindl. Gehorsams, an deßen Nahm. Tag den 30 Nov. A. 1692 mit diesem | krönen, u. Göttl: Seegen anwünschen dessen gehorsamst. Sohn I. A.G.“

Technik Schabkunst: <im Verskartuschenrahmen l.> Joh[ann Christoph] Beyschlag [= Beischlag] pinx. – <r.> Elias Chr[istoph] Heiss scul:
Maße Blattmaße: 278 x 186 (= Bild) mm
Kataloge Hollstein G. 13,116 (Nr. 40).
ThB 16,318.
Zustand beschn.
Ikonographie und Realien Eichenzweig
Wappen – Gablinger, Andr.
Widmer Gablinger, Isaac Andreas (Sohn)
Versinitium des/der Porträtgedichte(s) dt.: Ein holdes VatterBild
Status Angelegt am 15.08.1997
Letzte Änderung am 30.05.2006