Personeninformation (GND 1033628271)

Dr. phil. Max Regel

Geboren 1856 in Waltershausen

von Ostern 1867 bis 1872 Zögling der Erziehungsanstalt Schnepfenthal, dann Schüler des Gymnasium Ernestinum in Gotha, das er Ostern 1876 mit dem Zeugnis der Reife verliess. Nachdem er in Gotha seiner Militärpflicht genügt hatte, studierte er in Tübingen und, nach einem halbjährigen Aufenthalt zu Yverdun im Kanton de Vaud, in Halle neuere Sprachen. Hier wurde er am 9. Juni 1881 auf Grund seiner Abhandlung: „Über George Chapman’s Homerübersetzung“ zum Dr. phil. promoviert und bestand am 10. März 1882 gleichfalls in Halle die Staatsprüfung. Er begann sein Probejahr zu Ostern 1882 an der Lateinischen Hauptschule zu Halle und versah seit Michaelis dieses Jahres dort zugleich die Stelle eines Erziehers am Alumnat des Kgl. Pädagogiums. Nachdem er am 1. April 1883 vom Direktorium der Franckeschen Stiftungen zum wissenschaftlichen Hilfslehrer ernannt worden war und ein Jahr als solcher gewirkt hatte, wurde er zu Ostern 1884 in gleicher Eigenschaft an die Klosterschule zu Rossleben berufen. Ostern 1887 wurde er als ordentlicher Lehrer am Realgymnasium zu Bernburg angestellt, wo er später zum Oberlehrer ernannt wurde.

Wirkungsorte: Gotha, Halle (Saale), Roßleben-Wiehe-Roßleben, Bernburg (Saale)

Familiäre Beziehungen: Friedrich Ludwig Andreas Regel (Großvater), Paul Regel, Fritz Regel, Ernst Regel

Quelle: GND

Ausgewertete Quellen

Digitalisierungsportal: Deutsche Digitale Bibliothek; Archivportal D; e-codices Virtuelle Handschriftenbibliothek der Schweiz

Enzyklopädie: Wikipedia

Nationalbiographie: Deutsche Biographie; Dizionario Biografico degli Italiani; Historisches Lexikon der Schweiz; Biographisches Lexikon zur Geschichte Südosteuropas

Regionalbiographie: Badische Biographie; Baltisches biografisches Lexikon; Personen in bayrischen historischen biographischen Lexika; Biografische Sammelwerke Baden-Württemberg; Hessische Biografie; Rheinland-Pfälzische Personendatenbank; Sächsische Biographie; Westfälische Geschichte; Frankfurter Personenlexikon

Personenlexikon: Biographisches Lexikon des Kaiserthums Oesterreich; Personendatenbank der Höflinge der österreichischen Habsburger; Jewish Encyclopedia 1906; Digitales Portal der Rabbiner; Lexikon Literatur in Tirol und Südtirol; Biographia Cisterciensis; Biographisches Lexikon der Münzmeister, Wardeine, Stempelschneider und Medailleure (MMLO); Lebenswelten, Erfahrungsräume und politische Horizonte der ostpreußischen Adelsfamilie Lehndorff vom 18. bis in das 20. Jahrhundert

Nachschlagewerk: Geschichtsquellen des deutschen Mittelalters; Germania Sacra Personendatenbank

Historisches Personenlexikon: Trithemius: De scriptoribus ecclesiasticis; Fabricius: Bibliotheca latina; Melchior Adam: Vitae

Nationalbibliographie: Verzeichnis der Drucke 16. Jahrhunderts (VD 16); Dünnhaupt-Autoren im VD17

Bibliographie: Bibliografie deutsch-jüdische Geschichte Nordrhein-Westfalen; Jahresberichte für deutsche Geschichte; Alchemische Bestände der HAB

Universitätsgeschichte: Professorinnen- und Professorenkatalog der Otto-Friedrich-Universität Bamberg; Hamburger Professorinnen- und Professorenkatalog; Helmstedter Professorenkatalog; Kieler Gelehrtenverzeichnis; Leipziger Professorenkatalog; Catalogus Professorum der Universität Mainz; Marburger Professorenkatalog online; Rostocker Professorenkatalog; Matrikel der Universität Rostock; Historische Vorlesungsverzeichnisse der Universität Zürich 1833–1900; Matrikel der Akademie der Bildenden Künste München

Katalog Sonderbestände: Gesamtkatalog deutschsprachiger Leichenpredigten; Kalliope Verbundkatalog; Zentrale Datenbank Nachlässe

Edition: Digitale Edition autobiographischer Texte aus Thüringer Leichenpredigten; Fruchtbringende Gesellschaft; Acta Pacis Westfalicae; Controversia et Confessio; Sandrart.net; Schatullrechnungen Friedrichs des Großen; Registres Académie Royale de Prusse 1746 à 1786; Briefe und Texte aus dem intellektuellen Berlin um 1800; Deutsches Textarchiv; correspSearch – Verzeichnisse von Briefeditionen; Briefwechsel Benedikt Bahnsen; Tagebücher des Fürsten Christian II. von Anhalt-Bernburg (1599-1656); edition humboldt digital; Carl Friedrich Gauss Briefwechsel; Briefwechsel von Carl Friedrich Gauß - Korrespondenten; Philipp Hainhofer: Reiseberichte und Sammlungsbeschreibungen 1594–1636; Philipp Hainhofer: Das Große Stammbuch. Kommentierte digitale Edition

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Musik: Répertoire International des Sources Musicales (RISM); International Music Score Library Project; Carl Maria von Weber Gesamtausgabe (WeGA); Bach Digital; Bayerisches Musiker-Lexikon Online

Letztes Update: 30.08.2024