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Allegorisch-emblemat. Porträt. – Halbf. nach hl. in gemustertem Wams, vor konkav-konzentrisch kreuz-, o. r. parallelschraffiertem Hintergrund in o. M. mit Engelskopf geschmücktem ov. Schriftrahmen vor Pfeilerretabel innerhalb Kreuzschraffur-Rechteck. Lat. Ovalumschrift „REVERENDISSIMVS ATQVE ILLVSTRISSIMVS PRINCEPS AC DOMINVS D[ominus] IOANNES CONRADVS EPISCOPVS EYSTETTENSIS, ANNO 1606. AETATIS 45.“ – Auf den Retabelpfeilern, vor einer l. mit Wissenschaftsattributen behängten, r. Früchtegirlande, je ein Putto, l. mit Zirkel u. Meßstab vor Kirchen-Modell, r. mit Füllhorn; beiderseits des Porträtovals vor den Retabelpfeilern stehend je eine weibl. Gestalt, r. eine Kette aus einer zu ihren Füßen stehenden geöffneten Silbertruhe nehmend, r. eine Blumenvase u. 2 einzelne Tulpen haltend, zu ihren Füßen ein Agaventopf. – Vor der Brüstung große fürstbischöfl. Wappenkartusche zwischen 2 Emblemkartuschen: l. „VINCIENDAE FORTVNAE“ [Zur Fesselung des Glücks] [geflügelte Kugel mit Kette kreuzweise #auf Tisch gefesselt], r. „CORONANDAE VIRTUVTI“ [Zur Bekränzung der Tugend] [Blumen u. Kränze auf Tisch zwischen 2 Blumentöpfen].